Antisemitische Wohnungspolitik in Berlin ab 1939

Do 23.11. 19:00

Veranstaltungsort
Schöneberg Museum

nicht rollstuhlgeeignet


Das Projekt Zwangsräume und Häusergeschichten im Bezirk

Ab 1939 wurden jüdische Menschen systematisch gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen und in spezielle Häuser und Wohnungen zu ziehen. Diese Wohnungen oder Häuser waren in jüdischem Besitz und die Menschen mussten auf engem Raum zusammenleben. Oftmals war dies der letzte Wohnort vor der Deportation. Unter dem Terminus »Zwangsräume«  hat sich eine Arbeitsgruppe diesem Aspekt der nationalsozialistischen Judenverfolgung gewidmet, eine Definition entwickelt und einzelne Häusergeschichten in ganz Berlin erforscht.

Die Ausstellung ist zu finden unter www.zwangsraeume.berlin

»Zwangsräume« ist ein Kooperationsprojekt des Aktiven Museums, der Koordinierungsstelle Stolpersteine in Berlin und der Alfred Landecker Foundation.

Eine Veranstaltung in Organisation der Koordinierungsstelle Stolpersteine und Erinnerungskultur in den Museen Tempelhof-Schöneberg

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Kartografie © grebemaps.de I Gestaltung © Zoff Kollektiv

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