Di. 19.11. 18:00–19:30

Online-Workshop
Mit dem digitalen Erinnerungsprojekt »Kunst, Raub und Rückgabe. Vergessene Lebensgeschichten« wird an die Schicksale der Menschen erinnert, die vom NS-Kunstraub betroffen waren. Dr. Sven Haase (Staatliche Museen zu Berlin) und Dr. Anna Valeska Strugalla (Bayerische Staatsgemäldesammlungen) begeben sich ausgehend von den »vergessenen Lebensgeschichten« auf eine historische Spurensuche durch Berlin: vom Mosse-Palais, über das Hotel Adlon bis hin zur Museumsinsel.
Mit der Entrechtung und Verfolgung von Minderheiten im nationalsozialistischen Deutschland ging auch ihre Beraubung einher. Zwangsabgaben wurden erhoben, Besitz beschlagnahmt. Oft waren die Verfolgten aus wirtschaftlicher Not gezwungen, ihr Hab und Gut zu verkaufen, und wer flüchten konnte, musste vieles zurücklassen.
Mit der digitalen Plattform »Kunst, Raub und Rückgabe. Vergessene Lebensgeschichten« haben sich Museen aus Bayern und Berlin zur Aufgabe gemacht, an die Schicksale der Menschen zu erinnern, die von dem NS-Kunstraub betroffen waren. In multimedialen Storytellings und Kurzdokumentationen werden unterschiedliche jüdische Familiengeschichten erzählt.
Anmeldungen bitte per E-Mail an vhs@ba-ts.berlin.de
»Kunst, Raub und Rückgabe. Vergessene Lebensgeschichten« ist ein Projekt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg