Schokolade in Tempelhof

Do 21.11. 18:00

Veranstaltungsort
Tempelhof Museum

nicht rollstuhlgeeignet


Vortrag und Auftakt der Ausstellungsinstallation

Als Auftakt für die lokalhistorische Auseinandersetzung mit dem Thema Schokolade hält die Kuratorin und Historikerin Johanna Strunge einen Vortrag zur Bedeutung von Kolonialwarenläden in Deutschland. Diese Geschäfte, die im 18. und 19. Jahrhundert überall in deutschen Städten und Dörfern zu finden waren, spielten eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Kolonialprodukten.

Der Vortrag beleuchtet die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verflechtungen der Warenströme und ihre Auswirkungen auf den Konsum in Deutschland.

Alle sind herzlich eingeladen, bis zum 15.12.24 im Museum Schokoladenverpackungen vorbeizubringen – egal von welcher Marke. Entstehen soll eine Collage als Ausstellungsinstallation für die kommende Sonderausstellung »Schokolonialismus«.

Eine Veranstaltung der Museen Tempelhof-Schöneberg

Kolonialwarenladen von Gustav Behnisch um 1913, Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg/Archiv

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