Das Haus der Indonesischen Kulturen (HdIK) führt Veranstaltungen durch, die über Indonesien informieren und zum Mitmachen einladen. Dazu gehören Kulturabende mit Konzerten, Tanz oder Lesungen sowie Workshops zur Sprache, Kochkunst oder Kampfsport.
Mit über 170 biografischen Alben, Hörstationen und Filmen mit zeitbezeugenden Personen erinnert die Dauerausstellung »Wir waren Nachbarn« an die Schicksale von jüdischen Menschen aus dem Bezirk, die im Nationalsozialismus verfolgt, entrechtet und ermordet wurden.
Zentral und verkehrsgünstig zwischen Walther-Schreiber-Platz, Feuerbachbrücke und Kaisereiche gelegen, finden sich im Nachbarschaftshaus Friedenau die unterschiedlichsten Angebote und Möglichkeiten, sich einzubringen. Mit dem Ziel, Begegnungen zu schaffen, Nachbarschaften zu stärken und Eigeninitiative zu unterstützen befinden sich unter dem Dach beispielsweise das Kultur-Café sowie das Projekt Mobile Stadtteilarbeit / »Lebendige Nachbarschaft- LeNa«.
Die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schönberg bildet eine Anlauf- und Schnittstelle für Kreative und kulturell Engagierte im Bezirk. Neue Projekte aus den Bereichen Darstellende Kunst, Musik, Literatur, Bildende Kunst und Medien werden gefördert und im Bezirk präsentiert. Es entstehen interessante kulturelle Angebote vor Ort für alle Bevölkerungsgruppen, für Kinder und Jugendliche, Familien mit Kindern, ältere Menschen, Menschen unterschiedlichster Kulturen.
Gegenwärtig betreut der IB ca. 700 Menschen aus mehr als zehn Ländern im Übergangswohnheim für Flüchtlinge und Asylbewerber_innen in der Marienfelder Allee. Etwa die Hälfte davon sind Kinder bis 18 Jahre. Für die Kinder zwischen zwei und sechs Jahren, die noch keinen Kitaplatz gefunden haben, organisiert der IB eine eigene Kinderbetreuung, um ihnen soziale Kontakte mit Gleichaltrigen und eine individuelle Förderung zu ermöglichen.
Ziel der Hilfen für Geflüchtete ist es, die geflüchteten Familien, Paare und Einzelpersonen bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Probleme zu unterstützen und ihren Lebensalltag in einer fremden und beengten Umgebung zu erleichtern.
MILES ist das Zentrum für Migrant_innen, Lesben und Schwule und bietet zahlreiche Angebote zur Unterstützung und Beratung für LSBTI* mit Flucht- und Migrationsbiografien sowie deren Angehörige an. MILES ist ein Projekt des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg e.V.
BENN – »Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften« – ist ein Programm der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Seit 2017 wird das Programm in enger Kooperation mit den Bezirksverwaltungen durchgeführt. Aktuell gibt es 16 BENN-Standorte in Berlin. In Mariendorf befinden sich die Büroräume in der Eisenacher Straße.
Ziel von BENN ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Förderung der Integration im Quartier. Das nachbarschaftliche Zusammenleben und die Mitgestaltung des Stadtteils sollen gefördert werden.
Das Ehrenamtsbüro in Tempelhof-Schöneberg steht im engen Kontakt mit ca. 150 Organisationen, Vereinen und Verbänden, bei denen ein zukünftiges Ehrenamt ausgeübt werden können. Zur Zeit sind in Tempelhof-Schöneberg ca. 80.000 Bürger_innen aktiv.
Im Interkulturellen Haus (IKH) stellt das Bezirksamt Tempelhof- Schöneberg temporär und kostenfrei Räume für nicht-kommerzielle Integrations-, Migrations- und Geflüchtetenarbeit zur Verfügung. Im Bezirk tätige Vereine, Initiativen und Einzelpersonen nutzen das Haus für Malerei-, Theater-, StreetArt-, Koch- und Sprachkurse. Hier proben Musikgruppen und es gibt Beratungsangebote, Hausaufgabenhilfe, interkulturelle Veranstaltungen und ein Gartenprojekt. Darüber hinaus finden immer wieder Ausstellungen und partizipative Projekte statt.